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Die Wissenschaft der Involution

Wie und warum die DNS
der Menschen verändert wurde


Ausschnitt aus Kapitel 7 des Buches Das Kosmische Erbe – DNS, Devolution und der Kampf um die Erde
Mediale Texte von Tom H. Smith, übersetzt und erläutert von Armin Risi
© Govinda-Verlag (mit freundlicher Genehmigung)

Wir möchten heute darüber sprechen, wie verschiedene Wesen im Universum unterschiedliche Auffassungen von Wahrheit haben. Viele mögen denken, dieses Thema habe nichts mit den eigentlichen „Wahrheiten“ zu tun, aber wir versichern euch, daß dies sehr wohl der Fall ist.

In vielen Botschaften [medialen Texten] und auch in anderen Quellen stoßt ihr immer wieder auf die Information, der Mensch sei einst unter eine Art Bann gesetzt worden oder habe ein Virus bekommen, wodurch sein Bewußtsein in eine ganz bestimmte Richtung verändert wurde: „Er“ sah sich und „seine“ Welt plötzlich anders. Tatsächlich wurden die Begriffe «er» und „sein“ damals sehr wichtig, weil die besagte Veränderung auch zu einer Vorherrschaft des Männlichen führte.

Ihr werdet immer wieder halbwahre oder falsche Informationen zu hören bekommen, und ihr tut gut daran, euch vor diesen in acht zu nehmen. Im großen und ganzen habt ihr jedoch die Wahrheit gehört, wobei dieselben Ereignisse ein­fach aus unterschiedlichen Perspektiven dargestellt wurden. Wir möchten euch nun tiefere Einblicke in die wahre Geschichte der Menschheit gewähren.

Nach eurer Zeitrechnung wurde die Erde vor langer Zeit von Menschen bewohnt, die mit der Erde in göttlicher Harmonie lebten. Diese Menschen waren immer im Kontakt mit ihrem inneren Selbst, mit ihrer höheren Identität. Nach euren gegen­wärtigen wissenschaftlichen Maßstäben waren diese Menschen nicht sehr fortgeschritten, doch in Wirklichkeit waren sie viel weiter fortgeschritten als ihr, denn sie vermochten direkt und jederzeit mit den Bewohnern anderer Dimensionen zu kommunizieren. Ihnen war es erlaubt, mit den Raumschiffen der Lichtwesen durch das Weltall zu reisen und das Universum zu sehen. Der Kontakt mit den höheren und göttlichen Dimensionen war für diese Menschen so natürlich, daß er zum alltäglichen Bewußtsein gehörte.

Sie hatten zu allem eine ganz andere Beziehung als die Menschen heute. Sie hatten keine Räder, um zu reisen oder schwere Gegenstände zu bewegen. Dennoch waren sie fähig, größte Gegenstände ohne die geringste physische Bemühung zu heben und zu transportieren. Sie hatten Zugang zu allen Energien, auch zu den Energien in großen Steinen, in den Bäumen, in den Blumen, in allem. Diese Beziehung beruhte auf göttlicher Liebe. Mit Liebe ließen sich sogar Steine „von selbst“ bewegen.

Auch in vielerlei anderer Hinsicht waren diese Menschen fortgeschritten. Sie sprachen mit der Erde und fragten, wie sie ihre Energien unterstützen könnten. Die Erde ihrerseits gab den Menschen alle Nahrung, die sie brauchten. Nicht die ge­ringste Arbeit war dafür erforderlich, denn es war ein Geschenk von Mutter Erde.

Die Menschheit jener Zeit stand unter dem Schutz zahlreicher höherer Wesen. Wann immer die Menschen sie anriefen, standen sie ihnen helfend zur Seite, ohne sich jedoch in deren Entscheidungen einzumischen. So lautete die Übereinkunft. Dies lief alles sehr gut, denn die Menschen wußten, daß sie sich auf der Erde befanden, um ihre eigenen Begabungen zu entwickeln und in Harmonie mit Gottes Gesetzen zu leben. Ihr Ziel war immer, sich individuell und spirituell zu entwickeln. Die höheren Wesen mischten sich in keiner Weise ein, und die Menschen wandten sich auch nicht mit unvernünftigen Wünschen an sie, wie zum Beispiel mit dem Wunsch nach gewissen Techno­logien, um sich das Leben „leichter“ zu machen. Die Menschen wußten, warum sie auf der Erde waren, und sie wollten keinen der Aspekte ihrer eigenen, freudvollen Entwicklung verpassen.

Im Verlaufe der Entwicklung der Menschheit geschah es, daß gewisse Wesen von anderen Welten auf die Idee kamen, daß ihnen besser gedient wäre, wenn die Energien der Erde und der Menschheit anders ausgerichtet würden, und zwar so, daß sie der Entwicklung ihrer eigenen Rasse nützten. Diese Wesen wollten die Energien der Erde mit niemand anderem teilen [nicht einmal mit den Menschen]. So hatten sie ihre eigenen Beweg­gründe, warum sie die Energien der Menschheit beherrschen wollten.

Es ist für die Menschen kein Geheimnis, daß es „Gut“ und „Böse“ bzw. „Gut“ und „Schlecht“ gibt. Was sie hierüber wissen, haben sie im allgemeinen aus der Bibel und aus ähnlichen Quellen erfahren. Es sollte daher niemanden überraschen, daß es auch im Universum „Gut“ und „Böse“ gibt, oder wie wir es ausdrücken: positive und negative Energien. Wir erwähnen dies, um auch darauf hinzuweisen, daß die Menschheit als Ganzes die Möglichkeit hat, eine Form der Existenz jenseits der physischen Dimension zu erlangen.

Was die negativen Energien betrifft, so müßt ihr wissen, daß es verschiedenste Arten gibt. Einige von ihnen sind außerirdischen Ursprungs, und viele von ihnen sind nach menschlichem Ermessen unvorstellbar fortgeschritten. Aber auch sie sind abhängig vom Einen Schöpfer; nur haben sie sich für einen Weg entschieden, der Gott nicht erfreut. Haltet euch hierbei vor Augen, daß dies immer nur allgemeine Aussagen sind.

Es gibt außerirdische Mächte, die fühlen und in der Tat glauben, daß es nicht in ihrem besten Interesse sei, wenn die Erde und die Menschheit die Freiheit des individuellen Entscheidens habe, das heißt den freien Willen, den eigenen Weg zu wählen. Denn diese Mächte versuchen, die Energien der Erde und der Menschheit, so weit sie können, für ihre eigenen Bedürfnisse auszubeuten. Die menschlichen Energien sind quasi Nahrung für diese Außerirdischen und können sogar Bestandteil ihres Überlebens werden. Und wenn es ihnen gelingt, die Menschen auf eine bestimmte Weise zu manipulieren, können sie sogar zusätzliche Energien, die die Menschen ansonsten verwenden würden, in ihre eigenen Kanäle lenken.

Die negativen Außerirdischen halten sich nicht an alle kosmischen Gesetze. Wenn es ihrem eigenen Vorteil dient, sind sie gewillt, den freien Willen anderer Wesen zu beeinträchtigen. Sie glauben, daß dies in Ordnung sei, und sehen darin nichts Falsches.

Über lange Zeitspannen hinweg suchten sie nach Möglichkeiten, die Menschheit zu beherrschen. Sie unternahmen zahlreiche Versuche mit unterschiedlichen Mitteln, und schließlich hatten sie Erfolg: Es gelang ihnen, die DNS der Menschen und anderer Lebensformen auf der Erde zu verändern. Wie sie dies taten, ist uns bekannt, aber es ist extrem „technisch“. Wenn es Menschen gibt, die es für erforderlich halten, dies im Detail zu wissen, können wir es erklären. Aber das Wie ist zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht so wichtig.

Jedenfalls gelang es ihnen, die Entwicklungsrichtung der Menschheit zu ändern. Sie beeinflußten das Bewußtsein und die Wahrnehmung der Menschen, so daß es diesen auf einmal schwerfiel, „offen“ zu sein, um sich mit dem eigenen höheren Selbst und den vielen zur Verfügung stehenden spirituellen Gaben zu verbinden. Die Menschheit war plötzlich unsicher und voller Zweifel. Es war nicht so sehr eine physische Beeinflussung als vielmehr eine Art Horizontverengung oder Frequenzveränderung, so daß die Menschen allmählich ihren göttlichen Ursprung und ihre natürlichen höheren Kräfte aus den Augen verloren.

Dieser Beschränkung wurden gewisse neue Konzepte beigefügt, die allesamt ganz spezifisch das Ziel hatten, die Menschheit dazu zu bringen, ihr Selbstwertgefühl zu vermindern. In Wirklichkeit sind die Menschen ewige spirituelle Wesen genau wie alle anderen Geschöpfe im Universum auch. Durch die neuen Konzepte sollten die Menschen jedoch genau dieses Bewußtsein verlieren und dadurch ihre eigenen Kräfte und Fähigkeiten beschränken.

Die erklärte Absicht hinter alledem war es, der Menschheit gewisse Machtstrukturen aufzuerlegen, und zwar dadurch, daß sie sich selbst solche Machtstrukturen schuf.

In der Folge konnten auch noch andere Konzepte eingeführt werden: der Materialismus und, damit verbunden, die Bereitschaft und der Wunsch, sich mit materialistischen Gütern und Freuden zufriedenzugeben. So kam es, daß sich das Interesse der Menschen immer mehr auf diese äußeren Dinge beschränkte.

Das grundlegende neue Konzept, das eingeführt wurde, waren die „Religionen“. Dies war wahrhaftig ein Geniestreich. Einerseits wurden die Menschen glauben gemacht, sie bekämen eine direkte Verbindung mit dem Einen Gott, andererseits wurde ihnen beigebracht, sie seien als Menschen vor Gott nicht würdig, sondern schuldig aufgrund ihrer Übertretung der Liebe Gottes; einzig und allein durch harte Arbeit und Entbehrung [natürlich nur im Dienst der jeweiligen „Religion“] dürften sie es wagen, sich auch nur im entferntesten der Nähe Gottes würdig zu fühlen.

Es ist in keinesfalls unsere Absicht, das Konzept der Religion an sich in ein schlechtes Licht zu rücken. Wir möchten hier einfach nur darauf hinweisen, wie und warum „Religion“ [als Machtmittel] in die Welt kam. Im Lauf der Zeit werden hierüber weitere Informationen mitgeteilt werden, aber wiederum nur als Klarstellung für diejenigen, die davon betroffen sind.

Durch diese verschiedenen Mechanismen, Machtmittel und Konzepte gelang es den negativen außerirdischen Mächten, Herrschaft über die Menschheit zu bekommen. Denn eine Menschheit, die nicht an ihre höheren Kräfte glaubt, wächst im spirituellen Sinn nicht, ja sie macht Rückschritte. Nachdem es einmal soweit war, wurden viele weitere Konzepte eingeführt. Hier denken wir zum Beispiel an die Industrialisierung, die Einführung des Konkurrenzdenkens und Dinge wie das Geld und die Macht des Geldes sowie die Gier, welche mit dieser Macht einherging.

Die Menschheit jedoch war in diesen Entwicklungen immer auch ein Partner. Die Menschen machten mit. Sie können daher nicht alle Schuld jenen Außerirdischen zuschieben, die sich einst entschlossen, gegen den Willen einer planetaren Bevölkerung zu verstoßen.

Gleichzeitig hat es immer auch Individuen gegeben, die sich vollkommen bewußt waren, daß sie eine eigene Kraft, Würde und Verantwortung haben; sie erkannten auch, was die verschiedenen Institutionen und Glaubenssysteme der Menschheit antun. Viele erkannten und analysierten die Auswirkungen dieser neuen Konzepte, und viele von ihnen versuchten, die anderen Menschen darüber aufzuklären. Tatsächlich wurden auch viele aufgeklärt. Aber im großen und ganzen wurden die Worte dieser Individuen mißverstanden, ja ihre Worte wurden des öfteren ganz bewußt verfälscht. Denn die Mächte, die nicht dem Göttlichen dienen, ergriffen jede Gelegenheit, die Worte dieser weisen und heiligen Menschen zu verdrehen und zu verzerren.

Die meisten Menschen kennen das Schicksal Christi und seiner Lehren. Aber es gab noch viele andere. Die Offenbarungen Gottes sind nicht auf eine einzige Zivilisation beschränkt. Jedes Land und jede Kultur hatte eigene Lehrer der Wahrheit. So sind auf der Erde immer wieder erleuchtete Individuen aufgetreten, die die Wahrheit erkannt hatten, nicht nur in Bezug auf die spirituellen Aspekte des Lebens, sondern auch in Bezug auf die Machtsysteme, mit denen die Menschheit sich selbst ausgestattet hat. Viele erkannten dabei auch, woher diese Systeme kommen.

Jesus, der große Meister, unternahm alles, um den Menschen klarzumachen, daß jedes Individuum eigene Fähigkeiten und Kräfte hat. Er wußte, daß jede Form von Knechtschaft durch bedingungslose Selbstbewußtheit und Liebe überwunden wer­den kann. Gewisse Themen brauchte er gar nicht zu erwähnen, zum Beispiel die außerirdischen Zusammenhänge, denn er war überzeugt, daß die Lage sich von selbst wieder korrigieren würde [nämlich dann, wenn bedingungslose Selbstbewußtheit und Liebe sich durch­setzen].

Buddha, Elia, Mohammed, Abraham - die Liste ist endlos. Sie alle haben diese Zusammenhänge verstanden und gelehrt. Auch die göttlichen Lichtwesen sind sich dessen vollkommen bewußt. Nur die Menschen wissen es nicht, denn sie müssen sich zuerst von verschiedensten Formen der Programmierung befreien, einer Programmierung, der sie seit zweitausend Jahren und noch viel länger ausgesetzt sind.

Es wäre für die Menschheit also gar nicht so schwer, die Herrschaft über sich selbst und die eigene Verantwortung wiederzugewinnen. Ihr braucht euch einfach nur zu öffnen und auf die stille Stimme in eurem Inneren zu hören. Lernt, diese Stimme zu hören und ihr zu vertrauen! Dann entwickelt euch in jene Richtung, die euch am meisten zusagt, und ihr alle werdet staunen über das, was ihr seid und was ihr erfahrt. Hört und erkennt euer wahres Selbst und versteht die einfachen Wahrheiten, die überall in eurer Welt zu finden sind! Dann werdet ihr alle überrascht sein, wie angenehm und einfach das Leben sein kann.

Wir verabschieden uns in Liebe zu allen Wesen und zum allumfassenden Einen Wesen.

— The Blend of Loving Energies
(12. August 1992)

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